Digitale Monopole bringen immer größere Teile unserer Lebenswelt unter ihre Kontrolle. Die Plattformen dominieren zunehmend die politische Meinungsbildung und schaffen zugleich unsere freie Marktwirtschaft ab. Digitalexperte Martin Andree zeigt messerscharf, wie weit die feindliche Übernahme unserer Gesellschaft durch die Tech-Giganten schon fortgeschritten ist – und wie wir uns das Internet zurückerobern können.
Umfangreiche eigene wissenschaftliche Messungen belegen, dass der gesamte Traffic im deutschen Internet von einer Handvoll US-amerikanischer Plattformen beherrscht wird – Google, Facebook, Instagram, Amazon ziehen riesige Anteile der Nutzung auf sich. Dagegen erweist sich der Rest des Internets als ein gigantischer Friedhof, in dem kaum noch Nutzung messbar ist (Details siehe www.atlasderdigitalenwelt.de).
Solche Messungen zeigen, wie weit die Digitalkonzerne bei ihrer feindlichen Übernahme schon fortgeschritten sind. Das freie Internet existiert längst nicht mehr. Das Netz war früher eine Struktur von gleichberechtigten Knotenpunkten, in der man von einem Hyperlink zum nächsten gelangte („surfen“). Aber diese pluralistische Nutzung ist unter den Bedingungen der Plattformen nicht mehr gegeben. Es handelt sich um eine Übernahme im wörtlichen Sinne – denn der Trick von Big Tech bestand ja darin, die Plattformen „über“ die Struktur des Internets zu legen. Sie nutzen das ehemals freie Netz also nur noch als Infrastruktur, um den Traffic aus dem Netz heraus in ihre Plattform-Silos hochzusaugen – und den Rest des Internets systematisch trockenzulegen.
Durch die feindliche Übernahme des Internets werden wir ausnahmslos alle durch die digitalen Monopole von Big Tech betrogen: Die Nachrichtenmedien, Creatoren, Blogger und Digitalenthusiasten, die Unternehmen, der öffentlich-rechtliche Rundfunk, und am Ende alle Menschen unseres Landes. Am bedrohlichsten ist die Lage für unser Mediensystem: Die Grundlage unserer politischen Meinungsbildung wird in wenigen Jahren dann durch eine Handvoll US-amerikanischer Plattformen kontrolliert.
Das können wir bereits anhand der Werbeinvestitionen von Unternehmen erkennen: Denn werbetreibende Unternehmen setzen ihr Geld dort ein, wo die Aufmerksamkeit des Publikums ist. Und schon seit 2020 geben werbetreibende Unternehmen mehr Geld in digitalen Medien aus als in allen analogen Medien zusammengenommen. Die digitalen Medien sind also längst unsere gesellschaftlichen Leitmedien. Nach den gängigen Prognosen wird der Anteil der analogen Medien bis 2029 unter 25% sinken.
Das ist eine wichtige Schwelle, weil spätestens dann die publizistische Macht der redaktionellen Medien viel zu gering sein wird, um gegen die Übernahme unseres Mediensystems durch die Plattformen noch zu protestieren. Es ist deshalb so dramatisch, weil die Plattformen dann die Grundlage unserer politischen Öffentlichkeit bilden werden. Sie werden unser Mediensystem kontrollieren und können nach Belieben den Traffic und die Nutzung manipulieren. Denn wir besitzen keinen Zugang zu den Black Boxes der Plattformen. Ist es dann vorbei mit unserer liberalen Mediendemokratie?
Die Argumentation des Buchs zeigt dabei detailliert auf, auf welche Weise die Digitalkonzerne das freie Internet abgeschafft haben: Welche erlaubten Mittel, unfairen Tricks und kriminellen Methoden sie eingesetzt haben, um ihre demokratiefeindlichen Monopole zu errichten. Besonders bedrohlich an dem neuen Digitalfeudalismus ist auch, dass durch die Online-Kanäle immer mehr wirtschaftliche Transaktionen abgewickelt werden. Da die Monopole von Big Tech für fast alle Marktteilnehmer den Zugang zu Käufen und Verkäufen beherrschen werden, können sie in Zukunft nach Belieben immer größere Anteile unserer wirtschaftlichen Wertschöpfung selbst zu Geld machen.
Andrees Buch zeigt aber auch, dass dieser Digitalfeudalismus nicht gottgegeben ist. Wie er treffend schreibt, leben wir nicht in Nordkorea oder China – nichts hält uns davon ab, den Status Quo in wenigen Monaten abzuschaffen, zumal eine Studie zeigt, dass 82% aller Menschen die digitalen Machtakkumulationen ablehnen. Big Tech ist zum Glück längst abgewählt. Und im Gegensatz zum Klimawandel wäre dieses Problem lächerlich einfach zu lösen.
Deshalb dreht Andree den Spieß um – nachdem die Digitalkonzerne über Jahrzehnte erfolgreich die feindliche Übernahme des Internets betrieben haben, spricht nichts dagegen, dass wir jetzt mit Kreativität und Entschlossenheit das Netz befreien und für die westliche Welt zurückerobern. Er entwirft mutige 15 Maßnahmen, wie wir schnell die Vorherrschaft von Big Tech sofort abschaffen können. Denn noch haben wir die Wahl. Wir können Demokratie und Pluralismus retten – wenn wir uns nur trauen würden, gemeinsam ein kleines Stückchen digitale Revolution zu wagen.
Kapitel I, Anmerkung 3 und Anmerkung 15
Sogar der letzte Vielfaltsbericht der Landesmedienanstalten erkennt an, dass Internet und Fernsehen mittlerweile als Informationsquellen in etwa gleichbedeutend sind; bei jungen Zielgruppen sind die digitalen Medien sogar in dieser Studie bereits klar führend. Vgl. Medienanstalten (Hrsg.): Vielfaltsbericht der Landesmedienanstalten; Download unter https://www.die-medienanstalten.de/publikationen/vielfaltsbericht?tx_news_pi1%5Bnews%5D=5077&cHash=ae9e630d7bad5eca3086aea98ac0df55; vgl. ferner Hein, David: „Internet und Fernsehen als Informationsmedien fast gleichauf“. In: Horizont, 23.11.2022; https://www.horizont.net/medien/nachrichten/vielfaltsbericht-der-medienanstalten-internet-und-fernsehen-als-informationsmedien-fast-gleichauf-204375?utm_source=%2Fmeta%2Fnewsflash%2Fvor9&utm_medium=newsletter&utm_campaign=nl48092&utm_term=718e25e585446acad971d874e5178fc6
Analog weist die letzte Mediengewichtungsstudie von 2022 aus, dass Internet für die Gesamtbevölkerung bereits das wichtigste Informationsmedium ist (38,0% Zustimmung, Fernsehen liegt auf dem zweiten Platz bei 32,4% Zustimmung). Medienanstalten (Hrsg.): Mediengewichtungsstudien 2022-I. Relevanz der Medien für die Meinungsbildung in Deutschland, vgl. S. 19 und S. 20; Download unter https://www.lfk.de/fileadmin/PDFs/Publikationen/Studien/Gewichtungsstudie/gewichtungsstudie_2022-I.pdf
Im Zeitverlauf liegt das Internet hier für die Gesamtbevölkerung seit dem Jahr 2019 auf der führenden Position (was übrigens eine bemerkenswerte Übereinstimmung mit unserem Befund darstellt, dass die digitalen Medien die analogen im Jahr 2020 in Bezug auf Werbespendings überholt haben). Das ist insofern bemerkenswert, als es sich bei diesen zitierten Studien um Befragungen handelt. Bei solchen Befragungen neigen die Menschen jedoch oft dazu, „klassischen“ Medien eine stärkere Rolle beizumessen, als ihnen tatsächlich zukommt. Das liegt ganz einfach daran, dass das Internet von gesellschaftlichen Eliten lange als zweifelhafte Nachrichtenquelle abgewertet wurde, und auch die aktuellen Debatten über Fake News, Hate Speech und Internetpropaganda bei den Menschen ihre Spuren hinterlassen haben. Wir können also davon ausgehen, dass bei solchen Studien das sogenannte „Satisficing“ die Ergebnisse verschieb (vgl. Bogner, Kathrin und Landrock, Uta (2015): Antworttendenzen in standardisierten Umfragen. Mannheim, GESIS Leibniz Institut für Sozialwissenschaften (GESIS Survey Guidelines). DOI: 10.15465/gesis-sg_01; Download unter https://www.gesis.org/fileadmin/upload/SDMwiki/Antworttendenzen_Bogner_Landrock_08102015_1.1.pdf) – und zwar zugunsten der sozial erwünschten „klassischen“ Medien, die dann stärker erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind. Wir können solche Effekte besonders gut quantifizieren bei der Ermittlung der Nutzung etwa von Zeitungen – diese „subjektiv empfundene“ Nutzung kann dann etwa im Faktor 10 höher liegen als die tatsächliche Auflage des entsprechenden Mediums. „Satisficing“ wird besonders häufig bei Telefoninterviews beobachtet – und auch die Befragungen, die zur Ermittlung der Medienvielfalt durchgeführt werden, werden telefonisch durchgeführt. Exakt solche Studien dienen politischen Entscheidern dann häufig als Entscheidungsgrundlage. Vgl. als Beispiel eine Analyse im Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung: „Im Gesamtmarkt lassen sich derzeit aber keine besorgniserregenden Konzentrationstendenzen erkennen. Tatsächlich befindet sich Deutschland hier im ‚grünen Bereich‘“; Zimmer, Anja: „Wie Medienvielfalt zukunftsfest machen? Bausteine für eine konvergente Medienregulierung“. In: FES diskurs, März 2022; Download unter: https://www.fes.de/medienpolitik/artikelseite/wie-medienvielfalt-zukunftsfest-machen-20-bausteine-fuer-eine-konvergente-medienregulierung; S. 8.
Kapitel II, Anmerkung 8: Hintergründe zu den verschiedenen Boykotten
Twitter Boykotte erfolgten nach der Übernahme des Netzwerks durch Elon Musk Ende 2022; vgl. Hurtz, Simon: „Werben auf Twitter? Nein, danke“. In: Süddeutsche.de, 15.11.2022; https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/twitter-elon-musk-werbung-boykott-spacex-1.5696378?reduced=true; abgerufen am: 11.01.2023
Anfang 2021 erfolgte ein Boykott gegen Social Media, weil im Kontext der Premier Ligue in den Plattformen immer mehr rassistische Kommentare, Hass und Hetze zu beobachten gewesen war;
Rieger, Maximilian: “Social-Media-Boykott der Premier League”; in: Deutschlandfunk.de, 2.5.2021; https://www.deutschlandfunk.de/social-media-boykott-der-premier-league-jeder-muss-100.html; abgerufen am: 11.01.2023
#StopHateForProfit war 2020 ein weltweiter Boykott von werbetreibenden Unternehmen gegen die Praxis von Facebook, umstrittene Beiträge wie Fake News, Hetze, Diskrimnierung nicht zu löschen; vgl. Hsu, Tiffany, und Eleanor Lutz: “More Than 1,000 Companies Boycotted Facebook. Did It Work?“ In: nytimes.com, 05.10.2021; https://www.nytimes.com/2020/08/01/business/media/facebook-boycott.html; abgerufen am: 09.01.2023
#MakeAmazonPay im Kontext der Corona-Krise, Anfang 2020: inhaltlich geht es um schlechte Behandlung von Angestellten sowie negative Einflüsse auf das Klima; o. A.: Progressive.international „We are launching a planetary movement to #MakeAmazonPay“, 9.12.2020; https://progressive.international/movement/campaign/make-amazon-pay-3bd28288-bed7-45a3-b053-b1d7111e416d/en; abgerufen am: 10.01.2023)
Amazon Boykott am Prime Day: Mitte 2019 erfolgte ein Versuch, Amazon am Prime Day zu boykottieren. Man wollte auf die schlechten Arbeitsbedingungen im Konzern aufmerksam machen (vgl. Hanbury, Mary: “People are urging boycotts of Amazon on one of its biggest days of sales”. In: Businessinsider.com, 10.1.2023; https://www.businessinsider.com/people-boycott-amazon-prime-day-2019-7 abgerufen am: 10.01.2023
#DeleteFacebook war Anfang 2018 die Reaktion der Netzcommunity auf den Cambridge Analytica Skandal – hier gerieten Millionen von Facebook-Nutzerdaten in die Hände von Cambridge Analytica, die dann für politische Werbung genutzt wurden; vgl. “Facebook-Cambridge Analytica data scandal”; in: wikipedia.org: https://en.wikipedia.org/wiki/Facebook%E2%80%93Cambridge_Analytica_data_scandal ; abgerufen am: 05.01.2023
#AdBoycottYouTube: Anfang 2017 boykottierten namhafte Unternehmen Google bzw. YouTube, weil es immer wieder vorkam, dass Werbespots im Umfeld von rassistischen, homophoben oder extremistischen Inhalten auftauchten (vgl. Lewanczik, Niklas: „Google-Boykott: Werbestopp bei YouTube breitet sich massiv aus“. In: Onlinemarketing.de, 27.03.2017; https://onlinemarketing.de/social-media-marketing/google-boykott-werbestopp-youtube; abgerufen am: 03.01.2023
#BoycottSnapchat 2017 war eine Reaktion auf das neue Map-Feature, welches die Verfolgung des persönlichen Aufenthaltsortes ermöglichte; vgl. Solon, Olivia: „Snapchat's new map feature raises fears of stalking and bullying“; In: The Guardian, 23.6.2017; https://www.theguardian.com/technology/2017/jun/23/snapchat-maps-privacy-safety-concerns; abgerufen am: 05.01.2023
#UninstallSnapchat 2017 war eine Reaktion gegen eine diskrimierende Äußerung des Snapchat CEOs Evan Spiegel; vgl. Seyffarth, Moritz: „Wie Snapchat ein ganzes Land gegen sich aufbringt“. In: Businessinsider.de, 18.4.2017; https://www.businessinsider.de/gruenderszene/allgemein/snapchat-uninstallsnapchat/; abgerufen am: 05.01.2023
Bei den Boykotten von Kim Kardashian, Leonardo DiCaprio, Jennifer Lawrence und anderen Prominenten Mitte 2020 handelte es sich um Aktivitäten im Kontext des Facebook-Boykotts #StopHateForProfit; vgl. o. A.: „Prominente boykottieren Facebook“; in: zeit.de, 16.9.2020; https://www.zeit.de/digital/internet/2020-09/soziales-netzwerk-facebook-boykott-kim-kardashian; abgerufen am: 11.01.2023
Neil Young boykottierte Anfang 2022 Spotify, weil die Plattform kritiklos die Podcast von Joe Rogan anbot, in denen unter anderem falsche Tatsachenbehauptungen zu Corona-Heilmitteln sowie rassistische Beleidigungen verbreitet wurden; vgl. Magoley, Nina, und Martin Fehrensen: „Spotify als Plattform für Coronaleugner?“ In: Deutschlandfunk.de, 26.01.2022; https://www.deutschlandfunk.de/wie-kontrolliert-spotify-seine-inhalte-100.html; abgerufen am: 12.01.2023
Rihanna rief im März 2018 zum Boykott von Snapchat auf, weil in dem Netzwerk eine gewaltverherrlichende Werbeanzeige gezeigt worden war, welche auf Rihanna Bezug nahm; vgl. o. A.: „Rihanna ruft zum Boykott von Snapchat auf“; in Vogue.de, 16.3.2018; https://www.vogue.de/lifestyle/artikel/rihanna-snapchat; abgerufen am: 04.01.2023
lton John, Jim Carrey, Shonda Rhimes und andere Prominente verlassen Twitter nach der Übernahme durch Elon Musk Ende 2022; vgl. Nolan, Beatrice, und Jordan Hart: “Elton John, Jim Carrey, and Adam McKay are among the latest celebrities announcing they quit Twitter after Elon Musk takeover”; in: businessinsider.com, 20.12.2022; https://www.businessinsider.com/shonda-rhimes-celebrities-leave-twitter-elon-musk-takeover-social-media-2022-10 ; abgerufen am: 12.01.2023
Kapitel III, Anmerkung 5
Facebook besitzt bereits den Marketplace, wo Anbieter direkt verkaufen können, die Kommission beträgt 5% des Umsatzes. Ferner bietet das Unternehmen Meta Pay als Bezahlmöglichkeit bei Facebook, Instagram und Whatsapp an, der Service ist allerdings aktuell nur in den USA verfügbar. Es handelt sich um eine Art Wallet, in der man Zahlungsmöglichkeiten hinterlegen kann. Vgl. Facebook: »Meta Pay is an easy, secure way to pay in more places than ever«; https://pay.facebook.com/; abgerufen am: 13.01.2023
Instagram Checkout ist eine Funktion, bei der man Käufe durchführen kann, ohne die Instagram App zu verlassen, die Kommission ist dieselbe wie bei Facebook. Ferner besitzt es eine Shop-Seite, die personalisierte Produkte anzeigt und entweder auf die Webseite des Verkäufers weiterleitet oder aber auf Instagram Checkout umleitet (hier gehen von jedem Verkauf 5% an Instagram als Verkaufsgebühr). Vgl.: Instagram: »Introducing Checkout on Instagram«
https://about.instagram.com/blog/announcements/introducing-instagram-checkout?igb_blog_shops_launch; abgerufen am: 13.01.2023; vgl. The Verge: “A guide to platform fees”; https://www.theverge.com/21445923/platform-fees-apps-games-business-marketplace-apple-google; abgerufen am: 13.01.2023
Der TikTok Shop funktioniert ähnlich wie Instagram Checkout, das heißt, man kann Produkte kaufen, ohne die App zu verlassen. Vgl. Hootsuite: »How to Sell Products on TikTok in 7 Easy Steps«
https://blog.hootsuite.com/how-to-sell-on-tiktok/; abgerufen am: 13.01.2023; TikTok: »TikTokShop, Where Entertainment Meets Commerce«; https://shop.tiktok.com/business/en.
Kapitel III, Anmerkung 15
Die Umsätze verteilen sich nach den publizierten Informationen wie folgt:
- Apple (2021): Amerika: 41,9%, Europa: 24,4%, China: 18,7, Japan: 7,8%, Rest v. Asien-Pazifik: 7,2%; vgl. »Revenue of Apple by geographical region from the first quarter of 2012 to 4th quarter 2022«
In: statista.com, 10.11.2022; https://www.statista.com/statistics/382175/quarterly-revenue-of-apple-by-geograhical-region/
- Amazon (2020): USA: 68,3%, Deutschland: 7,7%, UK: 6,9%, Japan: 5,3%, Rest d. Welt: 11,9%; vgl. Zaveri, Bhavya: »Amazon’s Revenue By Region (2013-2021)« In: businessquant.com; https://businessquant.com/amazon-revenue-by-region
- Alphabet (2021): USA: 46%, EMEA: 31%, APAC: 18%, Rest Amerika: 5%; vgl. »Revenue distribution of Alphabet from 2015 to 2022, by region«; in: statista.com, 13.02.2023;
https://www.statista.com/statistics/266250/regional-distribution-of-googles-revenue/
- Meta (2021): USA & Kanada: 43,7%, Europa: 24,6%, Asien-Pazifik: 22,7%, Rest d. Welt: 9%; vgl. »Facebook Revenue by Geography«; in: statistic.com, 11.04.2022; https://statstic.com/facebook-revenue-by-geography/
- Microsoft (2021): USA: 49,9%, Rest d. Welt: 50,1%; vgl. »Microsoft Annual Revenue by Geography: Fiscal 2002 – 2021«; in: dazeinfo.com, 20.08.2021; https://dazeinfo.com/2019/11/11/microsoft-revenue-by-geography-by-year-graphfarm/
Kapitel IV, Anmerkung 12
Bei den Umsatzzuwächsen von Big Tech lassen sich keinerlei ernsthafte Rückschläge erkennen.
Vgl. Statista: »Umsatz der Microsoft Corporation in den Geschäftsjahren 2002 bis 2022«
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155707/umfrage/entwicklung-des-umsatzes-der-microsoft-corporation-seit-dem-geschaeftsjahr-2002/; Statista: »Umsatz von Meta weltweit in den Jahren 2005 bis 2022«
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/193380/umfrage/umsatz-von-facebook-weltweit/; Statista: »Umsatz von Amazon weltweit in den Jahren 2004 bis 2022«
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75292/umfrage/nettoumsatz-von-amazoncom-seit-2004/; Statista: »Annual revenue of Google from 2002 to 2021«
https://www.statista.com/statistics/266206/googles-annual-global-revenue/; Statista: »Umsatz von Apple Inc. weltweit in den Geschäftsjahren von 2004 bis 2022«
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/39388/umfrage/umsatz-von-apple-seit-2004/
Kapitel IV, Anmerkung 33
Vgl. dazu die ausführlichen Hintergründe, die oben zu Kapitel I, Anmerkung 3 und Anmerkung 15 geliefert wurden.
Bei Interesse auch an Interviews, Gastbeiträgen etc. wenden Sie sich gern an Campus Verlag,
Margit Knauer (Pressesprecherin)
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